Ölgemälde von der Marktgemeinde Plößberg an Freunde Kooperatorenhaus-Beidl e.V. übergeben.
/in Allgemein/von Alois Bauer

Entdeckt wurde das Bild im Archiv der Marktgemeinde Plößberg. Es befindet sich sich in einem sehr guten Zustand. Das Bild dürfte ca. 1983 bis 1985 entstanden sein. Signiert ist es mit „KLAUS“.
Leonhardifest in Beidl am 09.11.2024
/in Allgemein/von Alois BauerAm Samstag, den 9. November 2024, feierte die Gemeinde Beidl das Hochfest des Heiligen Leonhard mit einem eindrucksvollen Gottesdienst in ihrer schönen Kirche Maria Himmelfahrt. Der Namenstag des Heiligen Leonhard ist zwar schon am 6. November, aber das tat der feierlichen Zeremonie in der gut besuchten Kirche keinen Abbruch. Ca. 30 Leute Wallfahrer pilgerten von Pilmersreuth a. d. Str. nach Beidl zum alljährigen Leonhardifest. 6 Pferde haben die Wallfahrt begleitet. Nach dem Gottesdienst war eine Stärkung im Kooperatorenhaus angebracht.
s.auch www.beidl.net





Kirwa 2024
/in Allgemein/von Alois Bauer
Grillabend im Biergarten des Kooperatorenhauses.
/in Allgemein/von Alois BauerZu einem Grillabend im Biergarten des Kooperatorenhauses hatten die „Freunde Kooperatorenhaus e.V.“ eingeladen. Bei herrlichem Sommerwetter und angenehmen Temperaturen unter den Sonnenschirmen haben sich viele Gästen eingefunden. Die Küchenchefin Brigitte hat sich voll ins Zeug gelegt und einen Grillteller mit Steak, Bauchfleisch, Cevapcici, Bratwurst, Ofengemüse und Kartoffelsalat kreiert, der reißenden Absatz fand. Uwe am Grill hatte für den kleineren Hunger auch Bratwurstsemmel im Angebot. Der Schwarze Ritter von der Brauerei Friedenfels oder auch Aperol Spritz waren gerne gefragt. Auch alkoholfreie Getränke gab es reichlich zu haben. Auch die Kinder kamen beim nahegelegenem Spielplatz voll auf Ihre Kosten. Alles in Allem: ein gelungener Abend. Die „Freunde Kooperatorenhaus“ sagen vielen Dank an alle Gäste und auch an alle die Ehrenamtlich eingebracht haben.















Gut besucht war die Jahresversammlung der FKH
/in Allgemein/von Alois BauerHervorragend besucht war die Mitgliederversammlung für das Vereinsjahr 2023 der „Freunde Kooperatorenhaus Beidl“. Vorsitzender Alois Bauer erinnerte in seinen Tätigkeitsbericht an zahlreiche Aktivitäten. So galt es nach der Vereinsgründung zunächst einmal die finanzielle Grundlage für den Verein zu schaffen. Dazu wurden mehrere Zuschussanträge eingereicht, ein Crowdfunding mit der Volks- und Raiffeisenbank gestartet und fleißig Spenden bei Firmen und Privatleuten gesammelt. Dann bemühte man sich um die Eintragung in das Vereinsregister sowie die Anerkennung als gemeinnütziger Verein. Die offizielle Einweihung des Kooperatorenhauses konnte am 10. September vergangenen Jahres gefeiert werden, verbunden mit dem „Tag des Offenen Denkmals“. Die Bildung eines Wirteteams war ein weiterer wichtiger Schritt für den Betrieb des Hauses. Schriftführer Wolfgang Jäger berichtete in diesem Zusammenhang von 74 Veranstaltungen seit Eröffnung des Hauses. Diese reichen von Früh- und Dämmerschoppen über Sitzungen und Versammlungen von Vereinen bis zu privaten Feiern wie Geburtstags- , Tauf- oder Abschiedsfeiern. Die gute Belegung des Hauses zeigt nach den Worten Jägers, dass das Haus gerne angenommen wird und mit Leben erfüllt ist. Nach dem umfangreichen, sehr detaillierten und geordneten Kassenbericht von Kassenwart Leonhard Kellner informierte 2. Vorsitzender Hans Klupp über die Gesamtfinanzierung der Baumaßnahme, die mit ca. 1,8 Mio. Euro abgeschlossen wurde. Im Zusammenhang mit der geplanten Dokumentation der Geschichte von Beidl und der umliegenden Dörfer im Obergeschoss des Gebäudes rief Klupp zur Mitarbeit auf, insbesondere dazu Erinnerungen, Geschichten und Bilder zu teilen. Er zeigte sich sehr zuversichtlich, dass es nach den guten Erfahrungen beim Bau und in den ersten Monaten Betriebs gelingen wird, das Kooperatorenhaus als „Soziale Mitte“ unserer Dörfer zu etablieren. Bürgermeister Lothar Müller bezeichnete das Kooperatorenhaus in seinem Grußwort als grandiose Gemeinschaftsleistung. Für die Marktgemeinde bestehe die Rendite in der Stärkung der sozialen Struktur im Dorf. Vorsitzender Alois Bauer gab zum Abschluss der Versammlung einen kurzen Ausblick auf die Veranstaltungen im kommenden Vereinsjahr. Ein Höhepunkt wird sicherlich die Eröffnung des Biergartens in den Sommer-monaten sein.


Leonhardifest in Beidl
/in Allgemein/von Alois BauerBericht aus dem neuen Tag
Besonderes Leonhardi-Fest mit Bischof Rudolf in Beidl
In Beidl hat das Leonhardi-Fest Tradition. Der heilige Leonhard ist der zweite Schutzpatron der Pfarrei. Zudem hat der Tag für die Bewohner aus dem benachbarten Pilmersreuth eine besondere Bedeutung.

Diözesanbischof Rudolf Voderholzer zeigte sich begeistert: „Ich bin beeindruckt, wie viele Leute sich hier an einem Samstagvormittag versammelt haben, um das Leonhardi-Fest zu feiern.“ Der Geistliche war nach Beidl gekommen, die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt war fast voll besetzt. Besonders freute sich der Bischof auch über die rund 30 Pilger aus dem benachbarten Pilmersreuth, die damit ein altes Gelübde einlösten.
Dem Pontifikalgottesdienst vorausgegangen war eine Pferdesegnung auf dem Festplatz, die Voderholzer vornahm. Immerhin zwölf Pferde und Ponys waren mit ihren Reitern und Reiterinnen gekommen. Mit dem Lied „Wer glaubt, ist nie allein“ eröffnete der Beidler Kirchenchor das Pontifikalamt, ehe Pfarrer Thomas Thiermann den Bischof willkommen hieß. In seiner Antwort betonte Voderholzer, dass er schon einmal in Beidl gewesen sei, um das Heilige Grab zu besichtigen.
In seiner Predigt, die er ohne Manuskript hielt, ging er auf den Grund der Zusammenkunft ein: „Was machen wir eigentlich? Wir haben die Pferde gesegnet und bitten den heiligen Leonhard um seine Fürsprache.“ Und dies in einer Zeit, in der man die Pferde auf den Äckern und der Straße gar nicht mehr brauche, „denn ihre Arbeit haben kräftigere Maschinen mit sehr viel mehr PS übernommen“. Dennoch: Die Maßangabe der Pferdestärke sei geblieben.
Pferdesegnungen seien nicht aus der Zeit gefallen. „Wenn wir das Leonhardi-Fest feiern, schauen wir auf unsere Tiere. Es ist eine Verneigung vor der Geschichte, vor unseren Vätern und Großvätern. Was haben sie für Opfer bringen müssen, damit es uns heute vergleichsweise gut geht“, so der Geistliche. Dabei liege allem das Geheimnis des Lebens, Gottes Geschenk, zugrunde. „Wenn ein einziges Samenkorn 30-fache, ja sogar 60-fache Frucht bringt“, könne man nur staunend und dankbar davorstehen und die Ernte einfahren. Der Bischof weiter: „Die Kinder von Beidl und von Pilmersreuth wissen, dass die Pommes Frites nicht im Kühlschrank wachsen.“ Der Grund allen Lebens sei der Schöpfer Gott, er sei das Ziel unseres Lebensweges.
Der Bischof nahm sich auch nach dem Gottesdienst viel Zeit. Er besuchte noch die Kirchen in Stein und in Schönkirch, ehe er im Anschluss im Kooperatorenhaus in Beidl das Mittagessen einnahm.
Das Gelübde von Pilmersreuth
- Grund: Vor über 300 Jahren wurden die Bauernhöfe von Pilmersreuth von einer schweren Tierseuche heimgesucht.
- Gelübde: In ihrer Verzweiflung riefen die Menschen den heiligen Leonhard an und baten um seine Hilfe und Fürsprache bei Gott. Dabei wurde das Gelübde abgelegt, jährlich zum Leonhardi-Fest nach Beidl zu pilgern.
- Heutige Zeit: 30 Fußwallfahrer, es waren auch 4 Pferde dabei, nahmen heuer an der circa acht Kilometer langen Wallfahrt nach Beidl teil. Ein Gebetsbesuch in der östlich an die Pfarrkirche Beidl angebauten Leonhardi-Kapelle gehört seit jeher vor oder nach dem Festgottesdienst dazu.
Förderhinweis
Hier investieren die Bundesrepublik Deutschland und der Freistaat Bayern im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ auf Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in die ländlichen Gebiete.

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