Geschichte des Kooperatorenhauses

Das Kooperatorenhaus blickt auf eine lange und abwechslungsreiche Vergangenheit zurück.
Kaplanhaus, ehemaliges Pfarrhaus, eingeschossiger, verputzter Massivbau über hohem Sockelgeschoss, mit Steildach und Granitgewänden
so beschreibt die bayerische Denkmalliste das Kooperatorenhaus in Beidl.

Blick in die Vergangenheit

1557

erste Erwähnung des Pfarrhofs in Beidl. Die spitzbogige Zugangstür an
der Südseite und die tragende Säule im Untergeschoss stammen noch aus der
Erbauungszeit im Mittelalter.

1844

das Bauwerk weist bereits wieder erhebliche Baumängel auf. Der baufälligste Teil wird abgetragen. Der Rest zu einer Wohnung für zwei
Kooperatoren umgebaut. Das Haus erhält seine heutige Größe. Die Bezeichnung „Kooperatorenhaus“ geht auf diese Zeit zurück

2020 – 2023

die großzügige Förderung durch das Amt für Ländliche Entwicklung ALE Oberpfalz, die Marktgemeinde Plößberg und die katholische
Kirchenstíftung Beidl ermöglicht die Revitalisierung des Kooperatorenhauses.

Seit 3 Jahren wird geplant, gewerkelt, entkernt und gebaut. Kompetente Planer u. Baufirmen und v. a. viele freiwillige Helfer und Helferinnen arbeiten gemeinsam auf der Baustelle.

Die Revitalisierung des Kooperatorenhauses ist eine echte Gemeinschaftsleistung.